TSG Mainflingen | TSG Mainflingen – Gemaa Tempelsee OF 2:1 (1:0)
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TSG Mainflingen – Gemaa Tempelsee OF 2:1 (1:0)

Ein strahlend schöner Frühlingstag, ein in Anbetracht der Jahreszeit bestens bespielbarer, frisch gemähter und leicht gewalzter Rasenplatz, dazu ein schlagbarer Gegner aus dem hinteren Mittelfeld der Tabelle, gegen den man zudem eine Vorspielniederlage wettzumachen hatte…, die Weichen für den ersten „Dreier“ nach zuletzt sechs sieglosen Spielen in Folge waren gestellt.

Mit dem entsprechenden Elan legte die TSG-Elf los, und erspielte sich schon in der ersten Minute zwei dicke Chancen. Einmal schoss Philipp Karg aus fünf Metern über das Tor und kurz danach setzte Lukas Quint aus vollem Lauf das Leder aus kürzester Distanz neben Kasten. Erst in der 15. Minute belohnten sich die „Schwarz-Gelben“, als einmal mehr Philipp Karg eine Vorlage von Steffen Bernard im Strafraum annehmen konnte und mit platzierten Schuss dem gegnerischen Torwart aus halblinker Position keine Chance ließ.

Danach verflachte das Spiel der Hausherren zusehends, ohne dass Tempelsee zu echten Chancen kommen konnte. Lediglich bei einem Freistoß Mitte der ersten Hälfte musste der TSG-Torwart Luca Bartke sein ganzes Können aufbieten, um den scharf und platziert getretenen Ball, der zudem kurz vor ihm noch aufsprang, zur Ecke abzuwehren. In der 45. Minute wollte Misael Mester mit einem Volleyschuss aus 11 Metern das Tor des Monats erzielen. Seine Direktabnahme aus der Luft flog jedoch knapp am Tordreieck vorbei. Hier wäre, zumal unbedrängt, eine einfache Ballan- und Mitnahme mit anschließendem Abschluss mit der Breitseite erfolgversprechender gewesen.

Wie es mit einfachen Mitteln geht, demonstrierte in der 58. Minute Sven Metzger, als er mit vollem Einsatz aus einem Getümmel im Strafraum heraus mit wuchtigem Schuss humorlos den Ball zum 2:0 in die Maschen drosch. Der Anschlusstreffer der Gäste in der Nachspielzeit mit einem Freistoß kam zu spät, um den hochverdienten TSG-Sieg noch einmal in Gefahr zu bringen.

Sollte am kommenden Sonntag beim Tabellenvorletzten in Klein-Auheim die mangelnde Chancenverwertung endlich einmal abgestellt werden können, dann steht dem nächsten „Dreier“ nichts im Wege.

von Harald Seibert