Da gewinnt das Team der TSG bei den Spitzenmannschaften in Nieder-Roden, in Hainstadt, in Hausen und zuletzt in Lämmmerspiel recht souverän, um dann vor heimischer Kulisse gegen den Tabellenvorletzten aus Offenbach durch einen unverständlich blutleeren Auftritt die Chance auf die Aufstiegsrelegation leichtfertig zu verschenken.

Lediglich in den letzten 10 Minuten zeigte die Mannschaft, was gegen diesen biederen Gegner mit etwas mehr Engagement möglich gewesen wäre. Quergeschiebe, Dribblings und Kurzpässe schon in der eigenen Hälfte zumal in Unterzahl erleichtern dem Gegner die Abwehrarbeit. Nicht verwunderlich, dass die Schwarz-Gelben sich im gesamten Spiel nicht eine wirkliche Großchance erspielen konnten.

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) spielt die „Erste“ bei einem weiteren Abstiegskandidaten, dem Drittletzten SKG Rumpenheim, und wird nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung eine weitere negative Überraschung verhindern können.

Auch die „Zweite“ muss in Rumpenheim (Beginn 13 Uhr) ihren Platz im Vorderfeld der Tabelle verteidigen.

von Harald Seibert

Mainflingen mischt wieder mit!

Sieben Punkte in drei Auswärtsspielen in Folge nach der Winterpause, nur noch drei Punkte von dem Aufstiegsrelegationsplatz entfernt (das waren mal acht!), und am 10.4. kommt der Tabellenzweite Espanol OF nach Mainflingen. Beste Voraussetzungen für die Schwarz-Gelben das Rennen um den Aufstieg noch einmal so richtig spannend zu machen.

Beim TSV Lämmerspiel standen sich von Beginn an zwei Teams auf Augenhöhe gegenüber. Den ersten Aufreger gab es in der 20. Minute, als Florent Hajzeraj im Strafraum klar von den Beinen geholt wurde. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb allerdings aus. Bereits 10 Minuten später sorgte Mainflingens Torjäger dann doch für die Führung seiner TSG. Thomas Vecchoine und Lukas Quint hatten prächtige Vorarbeit geleistet, und Florent Hajzeraj tunnelte mit etwas Glück den TSV-Keeper.

In der 35. Minute dann der Auftritt von Daniel Strack.
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Von den Spitzenmannschaften der Kreisliga A konnten am vergangenen Sonntag lediglich der souveräne Tabellenführer VfB Offenbach und die TSG Mainflingen ihre Spiele gewinnen. Espanol OF, Teutonia Hausen, Spvgg. Hainstadt und TSV Lämmerspiel mussten überraschende Niederlagen hinnehmen. So konnte die TSG mit ihrem „Dreier“ den guten dritten Tabellenplatz festigen.

Plötzlich kann die Elf von Marco Schwarzkopf sogar unverhofft wieder in Richtung Relegationsplatz schielen. Der Tabellenzweite Espanol hat am kommenden Sonntag den Spitzenreiter VfB zu Gast und könnte dabei durchaus erneut Punkte liegen lassen.

Bei der abstiegsgefährdeten Zweiten der Spvgg. Dietesheim tat sich die Mainflinger Truppe über weite Strecken der Begegnung richtig schwer. Schon in der 10. Minute erzielte Henrik Drinhaus mit schönem Kopfball nach Freistoßflanke von Kay Metzger die Führung, die man jedoch schon 5 Minuten später nach einer Unaufmerksamkeit auf der linken Abwehrseite wieder herschenkte.
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Als Außenseiter und mit 4 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer fuhren die Mainflinger am Sonntagfrüh um 8 Uhr und bei eisigen Temperaturen nach Nieder-Roden. Zurück kam man als strahlender Sieger und mit einem stets ungefährdeten 4:1 (1:0) Auswärtssieg. Von Beginn an dominerte das Team um Trainer-Duo Michael Lener/Tobias Glaab das Geschehen.

Die Offensivkräfte Alexander Hoja, Jason Bock und Jakob Götze prüften den gegnerischen Torwart mehrfach. Aber erst ein Foulelfmeter, sicher verwandelt von Jakob Götze, führte zum 1:0.

Auch der Gegner hatte einige gute Chancen, die Keeper Sebastian Umschlag jedoch bravourös und mit teilweise spektakulären Paraden vereitelte.
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Auf dem wohl schlechtesten Geläuf des Stadt- und Kreisgebietes, einem eigentlich unbespielbaren, mit Pfützen übersäten, schlammigen Hartplatz am Bierbrauerweg in Offenbach, musste sich die TSG im ersten Punktspiel nach der Winterpause bei schummerigem Flutlicht (Anpfiff : 17 Uhr!) und Nieselregen mit einem letztlich gerechten Unentschieden zufrieden geben.

Allen 13 eingesetzten Spielern gebührt ein dickes Lob für ihren Einsatz unter widrigsten Umständen gegen einen überaus aggressiven Gegner.

Am kommenden Sonntag können die Schwarz-Gelben ihr Punktekonto bei der Spvgg. Dietesheim II (Beginn: 13 Uhr) weiter ausbauen und ihren guten dritten Tabellenplatz festigen.

von Harald Seibert

Michael Bobrow, Leon Keck, Pietro Monaco, Luca Sanfilippo, Dominik Setzer, Robin Weiher, Elias Hildebrandt, Max Fiedler, Robin Gottinger, Nicolaj Köhler, Emir Yasser, Adrian Vishi, Dionis Krasniqi, Albin Thaqi, Leon Gesser – TR Toni Sanfilippo, TR Lisa Westfehling

Die C-Jugend der TSG Mainflingen hat am Wochenende endlich gezeigt was sie kann.

Durch eine geschlossenen Mannschaftsleistung hat die Mannschaft von Toni Sanfilippo verdient mit 2:1 gegen die letztjährige Meistermannschaft des SV Zellhausen, jetzt als Spvgg Seligenstadt am Start, gewonnen.

Bei hervorragende Bedingungen spürte man gleich, dass es sich hier um ein Derby handelt, und dass beide Mannschaften dieses Spiel gewinnen möchten.

Die TSG ging mit einer 1:0 Führung in die Halbzeitpause. Nach dem 2:0 hatten die Jungs mehrere Chancen auf 3:0 erhöhen zu können, stattdessen schoss Seligenstadt 10 min. vor Schluss das 2:1 und es wurde nochmal richtig spannend. Die TSG-Abwehr hielt dem Druck souverän Stand und bejubelte mit dem Abpfiff den Derby-Sieg.
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Ab sofort finden die Trainingsstunden für Gymnastik-Light nicht mehr Montag & Mittwoch, sondern Dienstag von 10:00 bis 11:00 Uhr und Donnerstag von 9:00 bis 10:00 Uhr statt.

Sport und Bewegung haben einen Schwerpunkt an der Anna-Freud-Schule, Mainhausen. So werden verschiedene sportliche Arbeitsgemeinschaften angeboten und tägliche Bewegung gehört zum Unterrichtsalltag.

In diesem Schuljahr gibt es von den Herbst- bis zu den Osterferien erstmals eine Tennis-AG. 22 Kinder schwingen donnerstags am Nachmittag die Schläger, üben den Umgang mit der kleinen Filzkugel und spielen im Kleinfeld Tennis. Ebenso stehen verschiedenste Motorikübungen auf dem Programm.

Geleitet wird die Arbeitsgemeinschaft von Peter Schneider, Vorsitzender des TC TSG Mainflingen.

Auch die Projekttage der Schule werden immer wieder vom ansässigen Tennisverein aktiv unterstützt.
„Tennis macht Spaß“, ist die einhellige Meinung von Kindern und Trainer.

Und auch im nächsten Schuljahr sollte die Arbeitsgemeinschaft wieder angeboten werden, damit die vielen Kinder auf der Warteliste auch eine Chance haben, unter fachkundiger Leitung das Tennisspielen auszuprobieren.

Im Rahmen der ersten zentralen Ehrungsveranstaltung des Hessischen Judo Verbandes am Sonntag, den 07. Februar wurden Regina Sigmund, JC Rüsselsheim und Petra Seibert, TSG Mainflingen die Urkunde mit der Verleihung zum 6. Dan überreicht. Der Ehrenrat des Deutschen Judo Bundes hat in seiner Sitzung vom November 2015 dem Ehrungsantrag stattgegeben. Wie selten der 6. Dan an Frauen verliehen wird zeigt die Tatsache, dass sie in Hessen die ersten weiblichen Trägerinnen sind.

Petra Seibert begann mit Judo im Jahr 1972.
Im Jahr 1977 startete sie ihre Tätigkeiten als Trainerin in verschiedenen hessischen Vereinen. Im gleichen Jahr legte sie auch die Prüfung zur HJV Kampfrichterin ab.
11 Jahre später, 1988 bestand sie als erste weibliche Kampfrichterin die Prüfung zur DJB B Kampfrichterin (Gruppe Südwest) und wurde ab 1989 auf DJB Ebene eingesetzt.
Im März 1993 erfolgte die Prüfung zur DJB A Kampfrichterin, auch hier wieder als erste Frau in der Gruppe Südwest. Insgesamt kann sie ca. 700 Kampfrichtereinsätze auf Hessen- und Bundesebene verbuchen.
Seit 1993 bis zum Rücktritt 2015 war sie Mitglied in der Hessischen Kampfrichterkommission und dort zuständig für die Aus- und Fortbildung für die Kampfrichter im HJV.

Ein besonderes Anliegen ist Petra Seibert auch das G-Judo (Judo für Menschen mit einer geistigen Behinderung). Von der ersten Stunde an begleitete sie den Aufbau erster Trainingseinheiten bis hin zur Gründung erster Judogruppen in diesem Bereich. Aufgrund ihrer Aufbauarbeit und dem stetigen Austausch mit diesen Menschen verbesserte sich deren Lebensqualität. Einige dieser Judoka mit geistiger Behinderung gehören mittlerweile in der Wettkampfklasse 2 zur deutschen Spitze. Auch im Bereich des G-Judo bildete sie sich als Kampfrichtern fort und war zudem auch hier zuständig für die Aus- und Fortbildung der hessischen Kampfrichter. Zudem besuchte sie seit 1978 bis 2014 jährlich bis zu 3 Lehrgänge auf Bundes- und Landesebene.

Seit 1993 wird sie in Hessen auch als eine der ersten Frauen als Prüferin bei Dan Prüfungen eingesetzt. Zudem erwarb sie als eine der wenigen Frauen in Hessen ihre 5 Dan Grade alle durch Prüfung (1. Dan im Mai 1980, 2. Dan im Mail 1986, 3. Dan im Dezember 1989, 4. Dan im Dezember 1993 und 5. Dan im Dezember 2003).

2014 startete sie als Kämpferin bei der DEM Ü30 und belegte in ihrer Alters- und Gewichtsklasse den 1. Platz, sowie bei der EM in Prag den 3. Platz.
2015 wurde sie als ordentliches Mitglied in den Ehrenrat des HJV gewählt.

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